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25.02.2013

Labi-Alex
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Gebrauchshundesport

 

 

Was ist Gebrauchshundesport, verschiedene Arten von Hundesport, wie zum Beispiel Agility

 

Hier wird der Gebrauchshundesport vorgestellt von der Internationalen Prüfungsordnung

 

Es gibt 3 Klassen Klasse1 (Anfänger), Klasse 2 ( fortgeschrittene ), Klasse 3 ( Internationale Klasse)

 

Die Prüfung besteht aus 3 verschiedenen Sparten

 

 

 

Die Fährtenprüfung.

 

Bei der Fährtenprüfung, wie bei den beiden anderen Sparten der Schutzhundprüfung laut

 

internationaler Prüfungsordnung, wird in drei Klassen gearbeitet. Klasse 1 für Junghunde,

 

Klasse 2 für fortgeschrittene, und Klasse 3 für fertig ausgebildete Hunde.

Die Fährtenprüfung besteht aus zwei Teilen, erstens das Aufnehmen der Fährte, und zweitens das

 

Finden "verlorener" Gegenstände.

 

Der Ablauf einer solchen Prüfung ist folgender:

 

1. Der Fährtenleger setzt auf einem vorher bestimmten Gelände eine Abgangsmarkierung, und geht

 

von dort aus normalen Schrittes eine vorgegebene Strecke, auf der er unterwegs die Gegenstände

 

ablegt.

 

2. Nach einer bestimmten Zeit geht der Hundeführer mit seinem Hund, in Begleitung des

 

Leistungsrichters sowie des Fährtenlegers , zum Abgang und läßt den Hund selbständig den

 

Fährtengeruch aufnehmen, und dann der Fährte folgen.

 

3. Unterwegs muß der Hund, über die ganze Strecke, der Fährte genau und mit tiefer Nase folgen

 

Ohne dabei seine Arbeit zu unterbrechen.

 

4. Stößt er auf einen Gegenstand, der die Witterung des Fährtenlegers hat, so muß er dieses dem

 

Hundeführer anzeigen.

 

Dies kann er dadurch tun, daß er dabei verharrt (Steh, Sitz, Platz) bis der Hundeführer den Gegentand

 

aufgenommen hat und ein Kommando zum Weitersuchen gibt, oder indem er selbst den Gegenstand

 

aufnimmt und ihn dem Hundeführer bringt.

 

Der Leistungsrichter gibt eine Benotung der Arbeit ab, und zwar indem er die Genauigkeit der Arbeit

 

sowie das Vorführen des Hundes durch den Hundeführer bewertet.

 

Die Unterschiede der einzelnen Klassen bestehen in der Länge sowie der Form der Fährte, der Anzahl

 

der Gegenstände, sowie der Zeit Zwischen Legen und Aufnehmen der Fährte. In Klasse 1 legt zudem der

 

Hundeführer seine Fährte selbst.

 

Klasse 1 : Wartezeit 20 Min. Länge 350-400 Schritt 2 Winkel

 

Klasse 2 : Wartezeit 30 Min. Länge + 600 Schritt 2 Winkel

 

Klasse 3 : Wartezeit 60 Min. Länge + 800 Schritt 4 Winkel

 

Fährte der Klasse 1:

 

Eigenfährte mit zwei Gegenständen (5 X 15 X 2 cm.) von + 400 Schritt.

 

Fährte der Klasse 2:

 

Fremdfährte mit zwei Gegenständen (5 X 15 X 2 cm.) von + 600 Schritt.

 

Fährte der Klasse 3:

 

Fremdfährte mit drei Gegenständen (2 X 10 X 1 cm.) von + 800 Schritt.

 

 

 

Die Unterordnung.

 

In der Unterordnung geht es darum, zu beweisen daß der Hund jederzeit in der Hand des

 

Hundeführers steht, und dessen Befehle schnell und ohne zu zögern ausführt. Dies findet auf einem

 

geeigneten Sportfeld statt, und wird in der Regel zusammen mit der Prüfung im Schutzdienst

 

ausgetragen. Ablauf : Zwei Hundführer gehen zusammen mit ihren Hunden auf den Sportplatz, und

 

melden sich beim Leistungsrichter zur Prüfung an.

 

Einer der Beiden geht mit seinem Hund zu einer vorher bestimmten Stelle auf dem Platz, legt seinen

 

Hund dort ab, und entfernt sich. Der Hund muß nun, während der zweite Hund seine Arbeit

 

verrichtet, auf der Stelle liegen bleiben, bis der Hundeführer ihn abholt.

 

Der erste Hund beginnt mit der Leinenführigkeit , respektive dem Freifolgen (je nach Klasse). Hier hat

 

der Hund seinem Führer eng und freudig zu folgen, der verschiedene Rechts-, Links-, und

 

Kehrtwendungen ausführt. Er wechselt unterwegs vom Normalschritt in den Laufschritt und in den

langsamen Schritt, geht durch eine Personengruppe, und muß sich gegenüber zwei abgegebenen

 

Schüssen gleichgültig verhalten.

 

Anschliessend muß der Hund verschiedene Übungen zeigen.

 

Dies sind : - Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung.

 

In Klasse 3 wird Platz aus dem Laufschritt gezeigt, und zum Steh aus der Bewegung kommt Steh aus

 

dem Laufschritt hinzu.

 

- Apportieren auf ebener Erde.

 

- Apportieren über die Hürde.

 

- In Klasse 2 und 3 Apportieren über eine Kletterwand.

 

- Vorraussenden mit Hinlegen.

 

Anschliessend geht der Hundeführer mit seinem Hund zum Ablegen, und der zweite Hund beginnt mit

 

seiner Arbeit.

 

Der Leistungsrichter bewertet die Arbeit nach der Genauigkeit und der Schnelligkeit des Hundes, sowie

 

der allgemeinen Vorführung des Hundes durch den Hundeführer.

 

Hunde die bei der Vorführung Wesensmängel zeigen, können die Prüfung nicht bestehen, und werden

 

von dem Wettbewerb ausgeschlossen.

 

 

 

Der Schutzdienst.

 

Im Schutzdienst muß der Hund zeigen, daß er in der Lage ist seinen Herrn wirksam zu beschützen.

 

Dazu begibt sich der Hundeführer mit seinem Hund auf das Sportfeld, auf dem je nach Klasse 2 bis 6

 

Verstecke aufgestellt sind, meldet sich beim Leistungsrichter zur Prüfung an, und begibt sich auf den

 

Ausgangspunkt.

 

Von dort aus muß der Hund auf Kommando der Reihe nach alle Verstecke umlaufen um zu sehen ob

 

keine Person sich dort versteckt hält (Revieren).

 

Im letzten Versteck befindet sich dann der Schutzdiensthelfer der, geschützt durch einen Helferanzug

 

und einen Schutzarm, den Hund erwartet.

 

Der Hund muß nun den regungslosen Helfer eng stellen und andauernd verbellen , ohne jedoch den

 

Helfer zu berühren. Der Hundeführer kommt auf Kommando des Richters zum Hund und bringt diesen

 

durch Kommando Fuß einige Schritte vom Helfer entfernt in Sitzstellung.

 

Der Helfer wird gebeten aus dem Versteck herauszutreten, und der Hundeführer begibt sich mit seinem

 

Hund in eine neue Grundstellung. Auf Kommando des Richters flüchtet der Helfer, und der Hundeführer

 

schickt seinen Hund hinterher. Dieser muß schnellstmöglich den Helfer durch Einbeissen in den

 

Schutzarm an der Flucht hindern. Nachdem der Helfer stillsteht muß der

 

Hund korrekt von diesem ablassen. Hierzu kann der Hundeführer ein Kommando "Aus" geben.

 

Es folgt ein Angriff auf den Hund, wo dieser sich wie vorhin beschrieben zu verhalten hat.

 

In den Klassen 2 und 3 folgt darauf ein Rückentransport, wo der Hundeführer mit seinem Hund dem

 

Helfer aus ungefähr 5 Schritt Entfernung folgt, wobei dieser sich plötzlich umdreht und den Hundeführer

 

angreift. Auch dies muß der Hund durch gezieltes Einbeissen in den Schutzarm verhindern.

 

Anschliessend wird der Helfer vom Hundeführer zum Richter abtransportiert, wobei dieser mit seinem

 

Hund dicht neben dem Helfer geht, ohne daß der Hund den Helfer belästigt.

 

Anschliessend begibt sich der Hundeführer auf einen Punkt der ungefähr auf der Höhe des dritten

 

Versteckes in der Mitte des Platzes liegt, und erwartet mit seinem Hund bei Fuss sitzend den Helfer der

 

aus dem sechsten Versteck auf die beiden zuläuft (in Klasse 1 geht er normalen Schrittes).Er gibt den

 

Hund auf Zeichen des Richters frei, welcher diesen Angriff wiederum vereiteln muss. In Klasse 3 erfolgt

 

ein weiterer Angriff. Danach wird der Helfer vom Hundeführer mit dessen Hund mit einem

 

Seitentransport zum Richter geführt.

 

Der Leistungsrichter benotet die Arbeit indem er die Schnelligkeit, die Griffe sowie das korrekte Arbeiten

 

des Hundes und die Vorführung durch den Hundeführer bewertet.

   
   










 


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